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11.06.2025

Zugs- und Gruppenkommandantenschulung

Die in den letzten Jahren neu errichteten Hochwasserschutzbauwerke der Stadt Hallein bildeten den Inhalt der abendlichen Zugs- und Gruppenkommandantenschulung am 11. Juni 2025. Unser Feuerwehrkamerad und Mitarbeiter...
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Die in den letzten Jahren neu errichteten Hochwasserschutzbauwerke der Stadt Hallein bildeten den Inhalt der abendlichen Zugs- und Gruppenkommandantenschulung am 11. Juni 2025.

Unser Feuerwehrkamerad und Mitarbeiter des städtischen Wirtschaftshofes HLM Andreas Schluder informierte uns über organisatorische Änderungen und Maßnahmen der Betriebsvorschriften sowie Adaptierungen der Einsatzunterlagen für die Feuerwehr.

Nikolaus Wieser von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV Pongau, Flachgau, Tennengau) unterrichte uns zu den Funktionsweisen der Hochwasserschutzbauwerke.

Eine Besichtigung der Bauwerke vor Ort bildete den Abschluss dieser intervallsmäßige stattfindenden Fortbildungsveranstaltungen für unsere Führungskräfte.

Ein abschließender Dank gilt Nikolaus Wieser und HLM Andreas Schluder für diesen aufschlussreichen und informativen Ausbildungsabend.

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10.06.2025

Jugendübung: Technischer Einsatz mit Köpfchen und Teamwork

Die Jugendübung am Abend des 10.06.25 stellte die Jugendlichen vor mehrere Aufgaben. Im Stationsbetrieb mussten sie den klugen und richtigen Einsatz von Mitteln im Technischen Einsatz unter Beweis stellen. ...
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Die Jugendübung am Abend des 10.06.25 stellte die Jugendlichen vor mehrere Aufgaben. Im Stationsbetrieb mussten sie den klugen und richtigen Einsatz von Mitteln im Technischen Einsatz unter Beweis stellen. 

Eine Station war das Herausheben einer Kübelspritze aus einem Behälter. Hierfür wurde ein Bereich um den Behälter abgesperrt, der nicht betreten werden durfte. Die Jugendlichen spannten eine Arbeitsleine und bekamen eine kleine Auswahl an Hilfsmitteln zur Verfügung gestellt. So bauten sie sich einen Seilzug zusammen und holten mithilfe eines Schlauchhalters die Kübelspritze erfolgreich aus dem Behälter und in die sichere Zone. 

Bei der zweiten Station mussten die Jugendlichen mithilfe hydraulischer Rettungsgeräte und Unterleghölzern leere Kisten stapeln, ohne dass die Kisten berührt werden. 

Die Jugendlichen meisterten beide Stationen mit Bravour und konnten so spielerisch den Umgang mit den geläufigsten Geräten des technischen Einsatzes umgehen lernen. Ein großer Dank gilt HV Manuel Promock für das Ausarbeiten dieser Übung, welche den Jugendlichen sehr viel Spaß bereitet hat. 

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10.06.2025 | Einsatzleiter: BR Sebastian Wass

Brand in Lagerhalle - Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Hallein in Kaltenhausen

Die Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Hallein sowie der Löschzug Bad Dürrnberg wurden am Dienstag, den 10. Juni 2025, um 02:40 Uhr zu einem Brandeinsatz auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei in Kaltenhausen...
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Die Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Hallein sowie der Löschzug Bad Dürrnberg wurden am Dienstag, den 10. Juni 2025, um 02:40 Uhr zu einem Brandeinsatz auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei in Kaltenhausen alarmiert.

Laut Alarmierungstext handelte es sich zunächst um einen Brand in einem Hotel bzw. einer Gaststätte. Erst beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort stellte sich heraus, dass eine Lagerhalle in Brand geraten war. Bereits von weitem waren eine starke Rauchentwicklung, Feuerschein sowie mehrere Detonationen wahrnehmbar.

Die Lageerkundung ergab, dass sich in der Lagerhalle mehrere Fahrzeuge im Vollbrand befanden. Unverzüglich wurde die Brandbekämpfung von außen eingeleitet. Die Drehleiter übernahm die Ausleuchtung der Einsatzstelle und führte parallel über das Wenderohr eine Brandrauchkühlung durch. Zeitgleich nahmen insgesamt drei Atemschutztrupps die Brandbekämpfung im Innenangriff mit drei C-Hohlstrahlrohren auf.

Die Löscharbeiten konnten aus Sicherheitsgründen nur aus der Deckung erfolgen, da bereits massive Teile der Hallendecke abgeplatzt waren. Zur weiteren Kühlung der Gebäudestruktur wurde ein Wasserwerfer des Tanklöschfahrzeugs des Löschzugs Bad Dürrnberg eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde über zwei Hydranten am Betriebsgelände sichergestellt.

Zum Abschluss des Einsatzes wurde die Brandstelle mittels Netzmittel und zwei C-Hohlstrahlrohren nachbehandelt, um eine weitere Temperaturreduktion und eine Durchzündung des Brandguts zu verhindern. Insgesamt standen sieben Atemschutztrupps im Einsatz.

Zur Schadensursache sowie zur Höhe des Schadens liegen derzeit noch keine Informationen vor. Die Ermittlungen wurden von der Polizei aufgenommen.

Gegen 08:00 Uhr wurden die letzten Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Einsatzstelle konnte nach Abschluss der Maßnahmen an einen Betriebsangehörigen übergeben werden.

 

Eingesetzte Kräfte Hauptwache:

Fahrzeuge: KDOFA, KDTFA, TLFA 3000, DLA(K) 23-12, RLFA 2000, TLFA 4000, LFA, ASF, VF, VFA, MTFA

Ausgerückte Kräfte: 47

Gesamteinsatzleiter: BR Sebastian Wass

 

Eingesetzte Kräfte LZ Bad Dürrnberg:

Fahrzeuge: TLFA 3000, LFA

Ausgerückte Kräfte: 18

Einsatzleiter: OBI Manfred Schörghofer

 

Weiters:

Rotes Kreuz Hallein mit Einsatzleiter

Polizeiinspektion Hallein

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05.06.2025

Übung des LZ Bad Dürrnberg: Vegetationsbrand im steilen Gelände

Übungsart: Brandübung Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLFA 3000 Tank Dürrnberg, LFA Pumpe Dürrnberg Übungsleiter: Lm Jan Salmhofer   In der monatlichen Übung im Juni wurde das Szenario eines Vegetationsbrandes...
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Übungsart: Brandübung
Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLFA 3000 Tank Dürrnberg, LFA Pumpe Dürrnberg
Übungsleiter: Lm Jan Salmhofer

 

In der monatlichen Übung im Juni wurde das Szenario eines Vegetationsbrandes in steilem Gelände beübt. Ausgangslage war der Brand eines teilweise bewaldeten, steilen Hanges mit einer vermissten Person.

Die Mannschaft des Tank Dürrnberg begann unmittelbar nach Übungsbeginn mit der Personensuche und - rettung. Die Rettung wurde schließlich im steilen Gelände mittels Korbtrage durchgeführt. Parallel dazu wurde durch die Kräfte des Tank Dürrnberg eine Eindämmung des Brandes mit Hilfe von Waldbrandrucksäcken vorgenommen.

Die Pumpe Dürrnberg saugte bei einem nahegelegenen Bassin an und baute eine Löschleitung auf. In weiterer Folge wurde ein B-Rohr zur Bekämpfung des angenommenen Vegetationsbrandes in Betrieb genommen. Abschließend wurde ein C-Rohr mittels Schlauchaufzug ins steile Gelände verbracht, um dort die finale Brandbekämpfung durchzuführen.

Nach erfolgreicher Brandbekämpfung konnten die Kräfte des Löschzuges nach dem Rückbau der eingesetzten Löschleitungen und Sicherungseinrichtungen wieder einsatzbereit einrücken.

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