Übungsart: Technische Übung
Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLFA 3000 Tank Dürrnberg, LFA Pumpe Dürrnberg
Übungsleiter: LM Jan Salmhofer
Die Übung am 24. Oktober 2024 fand in der Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg statt. Ausgangslage der Übung war, dass es bei Arbeiten im Dachraum der Kirche zu einem Stromausfall gekommen war, infolgedessen eine Person abgestürzt und nicht mehr ansprechbar war. Weitere drei Personen wurden vermisst. Zudem war anfänglich Brandgeruch wahrnehmbar.
Tank und Pumpe Dürrnberg rückten umgehend zur Übungsstelle ab. Der Atemschutztrupp des Tank Dürrnberg begann sofort mit der Erkundung des Kirchturms und des Dachbodens. Ein Brandverdacht konnte dabei nicht festgestellt werden, sodass der Einsatz von Atemschutztrupps nicht erforderlich war. Weitere Kräfte rückten daraufhin in den Dachboden vor, um die Rettung der Personen zu beginnen und die Übungsstelle auszuleuchten. Eine Person war noch gehfähig und musste lediglich gesichert und begleitet werden. Die zweite bewusstlose Person musste aufwendig mithilfe einer Korbtrage aus dem Dachboden gerettet und anschließend über den Turm abtransportiert werden.
Die Mannschaft der Pumpe Dürrnberg stieg mittels Leiter zu einer weiteren vermissten Person auf und rettete diese nach dem Aufbrechen einer Tür über das Stiegenhaus. Im weiteren Verlauf musste eine letzte vermisste Person aus dem oberen Bereich des Turms gerettet werden.
Parallel zu den Menschenrettungen sowie dem Ausleuchten der Übungsstelle wurde vor der Kirche ein Sammelplatz eingerichtet und ausgeleuchtet, wo zum Abschluss der Übung alle geretteten Personen gesammelt wurden. Damit konnte das Übungsziel erreicht werden.
Am Morgen des 19. Oktobers 2024 wurde die Bereitschaft 1 zu einer überörtlichen Fahrzeugbergung in Bad Vigaun alarmiert.
Ein PKW war von der Straße abgekommen und lag auf dem Dach. Die Bergung erfolgte mittels Kran un dem Hebekreuz des schweren Rüstfahrzeugs. Der PKW wurde schnell und sicher wieder auf die Straße gehoben.
Der Einsatz konnte zügig abgeschlossen werden.
Eingesetzte Kräfte:
KDOA II, SRFKA, LFA
ausgerückte Mannschaft: 13
Einsatzleiter: BI Thomas Krispler
Übungsart: Brandübung
Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLFA 3000 Tank Dürrnberg, LFA Pumpe Dürrnberg
Übungsleiter: OLM Michael Höllbacher mit den beiden Mannschaftsvertretern LM Nikolaus Brüggler und OFM Manuel Angerer
Traditionell wird eine Übung im Jahr bei uns am Löschzug Bad Dürrnberg gemeinsam mit den Mannschaftvertretern ausgearbeitet.
So wurde die Übung am 17. Oktober dieses Jahres vom eingeteilten Gruppenkommandanten OLM Michael Höllbacher gemeinsam mit den beiden Mannschaftsvertretern LM Nikolaus Brüggler und OFM Manuel Angerer ausgearbeitet und geleitet.
Übungsannahme war ein Brand im Bereich des Stalltraktes des Übungsobjektes und damit verbunden, mindestens eine vermisste sowie eine eingeschlossene Personen im 2.OG.
Bei dem Einsatzobjekt angekommen wurde von der Mannschaft des Tank Dürrnberg umgehend ein Atemschutztrupp gestellt, welcher zur Personensuche und zur Brandbekämpfung vorrückte. Nach erfolgreicher Brandbekämpfung und Rettung der vermissten Person, wurden Abluftöffnungen geschaffen und das Übungsobjekt mittels Druckbelüftung rauchfrei gemacht.
Die Mannschaft der Pumpe Dürrnberg konnte derweilen die dreiteilige Schiebeleiter in Stellung bringen und sich Zugang zur eingeschlossenen Person im 2.OG verschaffen. Diese Person wurde mittels Rettungsdreieck und Rettungsleine gesichert und konnte somit selbständig über
die Leiter absteigen.
Nach der erfolgreichen Personenrettung und Brandbekämpfung war das Übungsziel erreicht und die Kräfte des Löschzuges konnten wieder einsatzbereit in die Zeugstätte einrücken.
Am 14. Oktober 2024 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Hallein und Bad Vigaun um 15:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B159 alarmiert. Involviert waren ein PKW und ein LKW, die frontal zusammengestoßen waren. Eine Person im PKW war beim Eintreffen der Einsatzkräfte eingeklemmt und nicht ansprechbar.
Sofort nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde durch die Mannschaft des Vorausfahrzeugs der FF Hallein eine Crashrettung eingeleitet, um die verletzte Person schnellstmöglich zu befreien. Zeitgleich übernahm das Rüstlöschfahrzeug die Sicherung der Unfallstelle durch das Binden auslaufender Betriebsmittel.
Zur Verkehrsabsicherung wurde die B159 weiträumig abgesperrt. Aus Richtung Hallein sicherte das Tanklöschfahrzeug 1 der FF Hallein den Verkehrsfluss, während die FF Bad Vigaun den Bereich aus ihrer Richtung absperrte. Zudem wurde durch die Feuerwehr Bad Vigaun der vorbeugende Brandschutz an der Unfallstelle sichergestellt.
Nachdem die eingeklemmte Person erfolgreich aus dem Fahrzeug befreit worden war, unterstützten die Einsatzkräfte der Feuerwehr das Rote Kreuz bei der Versorgung des Verletzten. Um die Rettungsarbeiten zu erleichtern, wurde ein mobiler Sichtschutz errichtet.
Die Ursache des Zusammenstoßes zwischen dem PKW und dem LKW ist derzeit noch unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Zur weiteren Aufklärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, und die Feuerwehrkräfte konnten nach etwa einer Stunde wieder einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
KDOFA I, KDOA II, VRFA-Tunnel, RLFA 2000, SRFKA, TLFA 3000
ausgerückte Mannschaft: 21
Einsatzleiter: BR Sebastian Wass
Weiters:
FF Bad Vigaun
Rotes Kreuz Hallein
Notarzthubschrauber Martin 1
Polizei Hallein