Am Donnerstag, den 28. März 2019, fand in Hallein die Erprobung der Feuerwehrjugend Hallein statt. Im Terminplan der Feuerwehrjugend ist dies ein fixer Bestandteil des Ausbildungsjahres und stellt unter anderem die Generalprobe für den bevorstehenden Wissenstest am 13. April dar.
Die anwesenden Kameraden des Ortsfeuerwehrrates, unter der Leitung unseres OFK BR Tschematschar Josef, sowie das Kommando des Löschzuges Bad Dürrneberg BI Schörghofer Manfred und BM Gruber Christoph, konnten sich vom guten Wissensstand der Feuerwehrjugend ein Bild machen.
Nach der erfolgreich abgelegten Erprobung konnten alle Mitglieder der Feuerwehrjugend die verdienten Erprobungsstreifen ("Dienstgrade" der Feuerwehrjugend) verliehen werden.
Die Firma STANDout Messearchitektur, ein Profi in Sachen Fahrzeugfolierung, hat am Donnerstag unsere Drehleiter mit "reflektierende Logos" beklebt.
Danach gab es einen kleinen Ausflug auf 30 "Höhenmeter" für GF Christian Steiner, Kerstin und Tom Milles (Brandschutzbeauftragter der STANDout / Gruppenkommandant Feuerwehr Hallein).
Wir von der Feuerwehr Hallein sagen Danke dafür!
Im Biologie Lager des Bundesgymnasiums Hallein trat eine geringe Menge als Formalin bezeichnete Flüssigkeit aus, die Schulleitung veranlasste daraufhin um 14:31 Uhr die Alarmierung der Feuerwehr. Als der Gefahrgutzug der freiwilligen Feuerwehr Hallein vor Ort eintraf, hatten bereits sämtliche Schüler und Lehrkräfte das Schulgebäude verlassen. Laut Information aus dem Gefahrgut Datenblatt wurden unter Atemschutz und Schutzausrüstung die Reste der Flüssigkeit vom Boden entfernt, die Räumlichkeiten druckbelüftet und begleitend Schadstoffmessungen durchgeführt. Der Einsatzleiter sowie Einsatzabschnittskommandant Gefahrgut wurden durch den diensthabenden Chemiker des Landes Salzburg, die Polizeiinspektion Hallein sowie auch das Fachwissen des Direktors unterstützt. Das Rote Kreuz blieb während des Einsatzes in Bereitschaft vor Ort. Das kontaminierte Material wurde separiert und muss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Der betroffene Raum sowie die beiden angrenzenden Unterrichtsräume wurden versperrt, die Einsatzkräfte konnten gegen 18:20 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Die Freimessung konnte erst am späteren Abend mit einem extra angeforderten Messgerät für Formaldehyd erfolgen. Das Ergebnis war aussagekräftig genug, um den Gefahrenbereich einzugrenzen und, ausgenommen der drei erwähnten Räumlichkeiten, das übrige Schulgebäude für den Schulbetrieb am Folgetag frei zu geben.
Mannschaft: 17 Mann
Fahrzeuge: KDO / KDO-2 / GSF-Tg. / TLF-1 / LAST / OFK-AFK3 Te
Einsatzende: 22:00 Uhr
EL: OBI G. Wellek
EAKDT-Gefahrgut: OVI G. Lindner
Im Februar fanden wieder wöchentlich Übungen in der Zeugstätte des Löschzug Bad Dürrnberg statt, um so weiterhin und stätig den Ausbildungsstand des Löschzug zu vertiefen und zu verbessern.
Am 8. Februar wurden in mehreren Gruppen zahlreiche knifflige Fragen rund um das Feuerwehrwesen ausgearbeitet und beantworten
Am 15. Februar erfolgte ein theoretischer Vortrag über Walbrände sowie über das Thema Flugdienst.
Am 21. Februar beübte der Löschzug Bad Dürrnberg die Thematiken von Höhen- und Tiefenrettung sowie von Leinen und Knoten in Theorie und Praxis.
Am 28. Februar wurde durch einen theoretischen Vortrag die richtige Vorgehensweise für die Einsatzkräfte bei einem Verkehrsunfall geschult