In der letzten Übung am Donnerstag den 24. September wurde die Mannschaft des Löschzug Bad Dürrnberg zu einem PKW Brand alarmiert. Umgehend rückt der Tank Dürrnberg zum Brandobjekt aus und es wurde mit dem Löschangriff begonnen. Ebenso wurde sofort die Personensuche nach dem abgängigen Fahrzeuglenker eingeleitet. Durch die Mannschaft der Pumpe Dürrnberg wurde eine Zubringerleitung vom nächsten Hydranten hin zum Tank aufgebaut. Aufgrund der Höhendifferenz wurde auch eine Tragkraftspritze eingebaut. Natürlich wurde aufgrund der anbrechenden Dunkelheit auch eine ausreichende Beleuchtung der Übungsstelle aufgebaut um so ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.
Die vermisste Person konnte nach kurzer Suche im nahegelegenen Wald gefunden und von der Mannschaft des Tanks umgehend erstversorgt werden. In weiterer Folge wurde auch mit dem Schutz des angrenzenden Waldes mittels C-Holstrahlrohr begonnen.
Somit konnte das Übungsziel erreicht werden und die Zubringerleitung wieder abgebaut werden.
Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLF-A 3000, LFB-A
Übungsleiter: Lm Michael Höllbacher
weitere Kräfte: keine
Am 19.09.2020 fand in der Feuerwehr Hallein das diesjährige Wissensspiel und der Wissenstest statt.
Auf Grund der aktuellen Corona-Krise wurden diese Bewerbe, nicht wie üblich auf Bezirksebene, sondern von jeder Feuerwehr selbst auf Ortsebene, unter Einhaltung strenger Corona-Maßnahmen, abgehalten.
Dabei wurden die Jugendmitglieder unserer Feuerwehr mit je nach Alter und Mitgliedsdauer schwieriger werdenden Aufgaben konfrontiert. Neben dem Allgemeinen Feuerwehrwissen standen auch die Themen Dienstgrade, Unfallverhütung, Brand- und Löschlehre, Nachrichtendienst, Knotenkunde sowie Formalexerzieren und diverse praktische Übungen auf dem Programm.
Trotz der ungewohnten Form des Bewerbes, zeigten die 25 Bewerber was sie draufhaben und konnten alle das angestrebte Abzeichen im Wissensspiel und Wissenstest erwerben.
Wir gratulieren unseren Feuerwehrjugendmitgliedern für das Erreichen ihrer Abzeichen.
In der Übung am Donnerstag den 10. September wurden Tank und Pumpe Dürrnberg zu einem Brand einer Hütte welche direkt am Waldrand gelegen ist alarmiert. Ein direktes zufahren zur Einsatztstelle war nicht möglich und Tank und Pumpe Dürrnberg wurden neben der Landesstraße platziert. Umgehend wurde eine Verkehrsabsicherung der Einsatzfahrzeuge durchgeführt und in weiterer Folge mit dem Aufbau einer Löschleitung und dem ersten Löschangriff begonnen. Parallel zu diesen Aufgaben der Mannschaft von Tank Dürrnberg wurde von der Mannschaft von Pumpe Dürrnberg eine Saugstelle im nahegelegenen Bach eingerichtet. Von dort aus konnte mittels Tragkraftspritze eine weitere Löschleitung hin zum Einsatzobjekt aufgebaut werden und ein zweiter Löschangriff gestartet werden. Um den sich langsam ausbreitenden Waldbrand einzudämmen und abzulöschen wurden in weiterer Folge zwei Kameraden mit Löschrucksäcken und Werkzeug zur Waldbrandbekämpfung ausgestattet. Im Zuge der Löscharbeiten konnte im nahgelegenen Wald auch noch eine Person gefunden werden welche umgehend gerettet wurde. Nach dem ablöschen der letzten Glutnester war das Übungsziel erreicht.
Die Hauptwache Hallein wurde am 05. September 2020 um 16:31 Uhr von der Landes- Alarm- und Warnzentrale zu einem Verkehrsunfall mit dem Stichwort „Motorrad gegen PKW“ nach Kaltenhausen alarmiert.
Nach erster Lageerkundung wurde ein Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem PKW gemeldet. Der Schwerverletzte Motorradfahrer wurde bereits von Ersthelfern reanimiert. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die Reanimation von Mitgliedern der Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz fortgeführt. Ein ebenfalls alarmierter Arzt konnte jedoch nur mehr den Tod des Verunfallten feststellen.
Die Kräfte der Feuerwehr Hallein sicherten währenddessen die Unfallstelle ab und errichteten einen geeigneten Sichtschutz. Gleichzeitig baute die Besatzung des Vorausfahrzeuges einen zweifachen Brandschutz auf und die Fahrzeugbatterien der PKWs wurden abgeklemmt.
Die Drehleiter wurde zur Unterstützung der Polizei bei Vermessungsarbeiten und Fotodokumentationen zur Einsatzstelle nachbeordert.
Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden gebunden und die Straße wurden mittels Hochdruckstrahlrohr gereinigt.
Die letzten Einsatzkräfte konnten um ca. 20:45 Uhr wieder in die Feuerwehr einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
KDOA I, KDOA II, VRFA, SRFKA, RLFA 2000, TLFA 3000, DLA(K) 23-12, OFK
ausgerückte Mannschaft: 26
Einsatzleiter: HBI Josef Nocker
Weiters:
Polizei
Rotes Kreuz