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15.06.2019

5. Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb Tennengau

Beim 5. Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb Tennengau in Oberalm am 15. Juni 2019 nahmen zahlreiche Gruppen aus dem Salzburger Land sowie den umliegenden Bundesländern teil. Bei anfangs idealen Witterungsbedingungen...
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Beim 5. Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb Tennengau in Oberalm am 15. Juni 2019 nahmen zahlreiche Gruppen aus dem Salzburger Land sowie den umliegenden Bundesländern teil. Bei anfangs idealen Witterungsbedingungen später jedoch auch durchwachsenen Bedingungen ging dieser Bewerb über die Bühne. Auch der Löschzug Bad Dürrnberg stellte für diesen Bewerb eine überwiegend junge Gruppe. Die Bewerbsgruppe des Löschzuges trat in den Kategorien Bronze und Silber an. Nach monatelangem Training konnte die Bewerbsgruppe so ihr Können in den Bewerbsdisziplinen „Löschangriff“ und „Staffellauf“ unter Beweis stellen.

Die Teilnehmer der Bewerbsgruppe des Löschzug Bad Dürrnberg:
OBm Christoph Gruber, HFm Nikolaus Brüggler, OFm Roman Angerer, OFm Lukas Gruber, OFm Johannes Höllbacher, OFm Jan Salmhofer, Fm Florian Höllbacher, Fm Manuel Angerer, Fm Alexandra Foisel

Ein herzliches Dankeschön gilt den Betreuern und Trainern der Bewerbsgruppe OBm Christoph Gruber, Lm Michael Höllbacher und BI Josef Brüggler.
Großes Lob und Anerkennung gebührt aber vor allem auch unserem Löschzugskommandanten BI Manfred Schörghofer welcher als Bezirkssachbearbeiter für das Bewerbswesen im Tennengau den Bezirksbewerb leitete. Durch seine gewohnt exakte und verlässlich ruhige Art war der Bewerb perfekt durchorganisiert und so eine Bereicherung für das Bewerbswesen in der Feuerwehr.

Solche Bewerbe gehören zu unserer Feuerwehrausbildung und spiegeln sich durch einen gut ablaufenden Einsatz wieder.

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06.06.2019

Technische Übung Des Löschzug Bad Dürrnberg

Annahme der Übung war ein Forstunfall mit einer eingeklemmten Person. Durch die schwierigen Geländeverhältnisse konnte nur die Pumpe Dürrnberg bis zum Einsatzort vordringen. Umgehend wurde durch die Mannschaft der...
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Annahme der Übung war ein Forstunfall mit einer eingeklemmten Person. Durch die schwierigen Geländeverhältnisse konnte nur die Pumpe Dürrnberg bis zum Einsatzort vordringen. Umgehend wurde durch die Mannschaft der Pumpe Dürrnberg mit der Sicherung des Traktors und der Rettung der eingeklemmten Person begonnen werden, welche auch erfolgreich gerettet wurde. Durch den Unfall entstand ein Schaden beim Traktor welcher zu auslaufenden Betriebsstoffen führte. Die Mannschaft führte darauffolgend Maßnahmen zum Auffangen der Betriebsstoffe durch. Der Traktor begann laut Übungsannahme zu brennen woraufhin durch die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges eine Zubringerleitung zum Einsatzort aufgebaut wurde. Umgehend wurde mit der Brandbekämpfung begonnen und so auch ein entstehender Waldbrand rasch gelöscht. Gerade Einsätze und Übungen im unwegsamen Gelände fordern die Mannschaft und das Gerät immer wieder und es ist dabei sehr wichtig sich stets auf eine bestens ausgebildete Mannschaft und eine gewartete und funktionierende Technik zu verlassen.

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03.06.2019 | Einsatzleiter: BR Josef Tschematschar

Kellerbrand

Am Montag, den 03. Juni 2019 wurde die Hauptwache Hallein um 19:31 Uhr zu einem Kellerbrand in einer Wohnsiedlung in den Stadtteil Neualm alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde eine starke...
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Am Montag, den 03. Juni 2019 wurde die Hauptwache Hallein um 19:31 Uhr zu einem Kellerbrand in einer Wohnsiedlung in den Stadtteil Neualm alarmiert.

Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem Treppenhaus Haus Nr. 26 mit unklarer Lage vorgefunden. Ein Großteil der Bewohner war beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits im Freien, jedoch waren einige noch in den Wohnungen. Durch die schwere Rauchentwicklung wurde es äußerst schwer den Brandherd zu lokalisieren.

Der Atemschutztrupp vom Tanklöschfahrzeug 1 ging mittels C-Holstrahlrohr über den Fahrradkeller zum Erstangriff vor. Zusätzlich wurde ein Drucklüfter beim Abgang des Fahrradkellers in Stellung gebracht zur Unterstützung des Angriffstrupps. Zeitgleich wurde auch ein zweiter Drucklüfter zur Belüftung im Treppenhaus aufgestellt. Der zweite Atemschutztrupp vom Rüstlöschfahrzeug wurde zur Unterstützung in das Gebäude über Haus Nr. 26 beordert. Atemschutztrupp Nr. 3 vom Tanklöschfahrzeug 2 nahm mittels C-Hohlstrahlrohr einen Angriff vor, da das Ausmaß zu diesem Zeitpunkt schwer abschätzbar war. Ein vierter Atemschutztrupp begab sich aufgrund der starken Rauchausbreitung über das Treppenhaus Nr. 22 in den Kellerbereich.

Zwischenzeitlich wurden bei allen Hauszugängen Drucklüfter in Stellung gebracht, um die betroffenen Keller (letztlich alle 3 Häuser) durch Schaffung einer entsprechenden Abluftöffnung zu entrauchen. Zusätzlich wurden zwei Fluter (starke Schweinwerfer) im Keller für eine entsprechende Beleuchtung aufgebaut.

Nachdem der Kellerbereich rauchfrei war, nahm ein Brandursachenermittler der Polizei die Entsprechenden Ermittlungen auf. Diese wurden am Dienstag in der Früh fortgesetzt. In Summe standen 6 Atemschutztrupps abwechselnd als Rettungs-, Reserve- und Angriffstrupps im Einsatz. Nachdem die Brandursachenermittlung am Montag unterbrochen wurde konnten die Einsatzkräfte nach guten 3 Stunden einrücken. Zusätzlich wurde nach dem Einsatz alle 3 Stunden mittels Wärmebildkamera die Brandstellen kontrolliert und bewacht.

 

Eingesetzte Kräfte:

KDOA I, TLFA 3000, DLA(K) 23-12, RLFA 2000, TLFA 4000, LF, ASF, MTF, LAST

ausgerückte Mannschaft: 43

Einsatzleiter: BR Josef Tschematschar

 

Weiters:

Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Günter Trinker

Polizeiinspektion Hallein

Rotes Kreuz

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01.06.2019

Erfolgreich Abgeschlossene Peer Ausbildung

Kürzlich schloss unser Feuerwehrkurat Roman Eder den zweiten Teil seiner Peer Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule erfolgreich ab.    Zur Stressverarbeitung nach belastenden Ereignissen werden für die...
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Kürzlich schloss unser Feuerwehrkurat Roman Eder den zweiten Teil seiner Peer Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule erfolgreich ab. 
 
Zur Stressverarbeitung nach belastenden Ereignissen werden für die Betreuung von Feuerwehreinsatzkräften Feuerwehrpeers ausgebildet. Diese sind meist erste Ansprechpartner für Feuerwehrmitglieder nach belastenden Einsätzen, noch bevor ein Psychologe beigezogen werden kann. Sie können dann eventuell notwendige nächste Schritte einleiten Die Peergespräche sind ein Angebot an die Feuerwehrmitglieder. Der Einsatzleiter oder Feuerwehrkommandant, aber auch einzelne Feuerwehrmitglieder können Feuerwehrpeers anfordern. Der Begriff „Peer“ kommt aus dem englischen Sprachgebrauch und bedeutet „einer aus der Reihe der Gleichen“, was soviel heißt wie ausbildungsmäßig und vom Sprachgebrauch her gleichgestellt. Das soll eine reibungslose Kommunikation ermöglichen. Den Feuerwehrpeers obliegt ausschließlich die Betreuung betroffener Feuerwehrmitglieder, sie sind nicht für die Betreuung von Zivilpersonen (z. B. Angehörigen) zuständig. 
 
Die Feuerwehr – Peer Ausbildung besteht aus drei Modulen, welche jeweils erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Wir gratulieren unserem Feuerwehrkameraden FKUR Roman Eder herzlich zum Abschluss der ersten beiden Module.  
 

Zweites Bild: ©LFV Salzburg

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