Am Sonntag, den 26.05.2019 wurde die Hauptwache Hallein um 08:35 Uhr zu einem Zimmerbrand in den Stadtteil Gries alarmiert.
Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde ein Zimmerbrand im 1. OG eines Wohnhauses mit unklarer Lage vorgefunden. Laut Auskunft des Hausbesitzers befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr im Haus, jedoch könnten sich noch Katzen darin befinden. Zudem war der Treppenraum ebenfalls bereits verraucht.
Der Brand konnte durch den Atemschutztrupp vom Tanklöschfahrzeug 1 lokalisiert und in weiterer Folge mit einem HD-Rohr bekämpft werden. Die Katzen wurden vom Atemschutztrupp gerettet. Nachdem eine Abluftöffnung durch ein Fenster geschaffen wurde, konnte der Brandrauch mit Unterstützung eins Drucklüfters abströmen. Zwischenzeitlich wurde die Drehleiter als Anleiterbereitschaft zur Unterstützung des Innenangriffs in Stellung gebracht. Ein weiterer Atemschutztrupp des Rüstlöschfahrzeuges bildete den Rettungstrupp. Um sicher zu gehen, dass sich der Brand nicht unter dem Holzboden ausbreitete, wurde dieser Bereich geöffnet und kontrolliert.
Nachdem der Brandschutt ins Freie gebracht, Nachlöscharbeiten und Kontrollen mit der Wärmebildkamera getätigt wurden, rückten nach einer Stunde die letzten Kräfte wieder ein.
Eingesetzte Kräfte:
KDOA I, KDOA II, TLFA 3000, DLA(K) 23-12, RLFA 2000, OFK
ausgerückte Mannschaft: 20
Einsatzleiter: BR Josef Tschematschar
Weiters:
Polizeiinspektion Hallein
Rotes Kreuz
Am Samstag, den 25.05.2019 wurde die Hauptwache Hallein um 00:41 Uhr zu einem Balkonbrand in den Stadtteil Burgfried alarmiert.
Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde ein Brand eines Gasgrillers, der bereits mittels Feuerlöscher vom Besitzer gelöscht wurde, vorgefunden. Der Schlauch vom Griller zur 5 kg Propangasflasche ist durch die hohen Temperaturen abgebrannt. Die noch offene Gasflasche wurde vom Wohnungsmieter mittels mehrerer nasser Handtücher abgedeckt. Die Propangasflasche wurde unmittelbar nach dem Erkunden abgedreht.
Der Atemschutztrupp vom Tanklöschfahrzeug kontrollierte mittels Wärmebildkamera den Brandort und stellte fest, dass keine Nachlöscharbeiten mehr erforderlich sind. Zwischenzeitlich wurde ein Drucklüfter in Stellung gebracht.
Die Propangasflasche wies noch die Hälfte des Füllstandes auf. Aufgrund der Tatsache, dass das Flaschenventil eine Undichtigkeit aufwies, ließ man diese in einem benachbarten Feld kontrolliert abströmen. Nach knapp einer Stunde rückten die letzten Kräfte wieder ein.
Eingesetzte Kräfte:
KDOA I, TLFA 3000, DLA(K) 23-12, RLFA 2000, OFK
ausgerückte Mannschaft: 21
Einsatzleiter: BR Josef Tschematschar
Weiters:
Polizeiinspektion Hallein
Rotes Kreuz
Folgende Übungen wurden im Mai des Löschzug Bad Dürrnberg durchgeführt.
Datum/Uhrzeit: 16.05.2019 / 19.00 Uhr
Übungsart: Brandübung
Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLF-A 3000, LFB-A
Übungsleiter: BI Manfred Schörghofer
Übungsannahme: Übungsannahme war der Ausbruch eines Feuers auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses.
Übungsziel: Brandbekämpfung, retten der vermissten Person, Schutz des angrenzenden Gebäudes, Bergung und Kühlung einer Gasflasche, Zubringerleitung vom Hydranten.
Annahme der gegenständlichen Übung war ein Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses.
Durch den Atemschutztrupp des TLF-A 3000 wurde umgehend der Balkonbrand gelöscht sowie eine vermisste Person gerettet. Die Mannschaft des LFB-A legte eine Zubringerleitung vom Hydranten um die Wasserversorgung sicherzustellen. Aufgrund der Lage des Übungsobjektes mit einem direkt angrenzenden landwirtschaftlichen Objekt wurde ebenso ein Objektschutz errichtet. Nach der Lokalisierung von einer Gasflasche auf dem Balkon wurde diese geborgen und im nahegelegenen Feld weiterhin gekühlt.
Nach der Nachkontrolle der Brandstelle und der Gasflasche mit der Wärmebildkamera wurde das Übungsziel erreicht.
Datum/Uhrzeit: 23.05.2019 / 19.00 Uhr
Übungsart: Brandübung
Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLF-A 3000, LFB-A
Übungsleiter: OLm Markus Putz
Übungsannahme: Übungsannahme war der Ausbruch eines Feuers in der Lackiererei einer Tischlerei.
Übungsziel: Brandbekämpfung, retten der vermissten Person, Schutz der angrenzenden Gebäude, Wasserentnahme aus einem Teich.
Annahme der wöchentlichen Übung war ein Brand in einer Tischlerwerkstätte. Der Atemschutztrupp des TLF-A 3000 begann umgehend mit der Personensuche und der Brandbekämpfung. Nach kurzer Zeit konnte auch die erste Person erfolgreich gerettet werden. Da sich noch weitere Personen im Gebäude befanden begann der Atemschutztrupp des LFB-A ebenso mit der Personenrettung und konnte auch eine erfolgreiche Personenrettung durchführen.
Außerhalb des Gebäudes wurde mittels Hydroschild der Schutz der Nachbarobjekte sichergestellt. Aus dem angrenzenden Teich wurde mittels Tragkraftspritze Wasser entnommen und die Wasserversorgung sichergestellt.
Nach dem endgültigen „Brand aus“ und nachdem alle Personen aus dem Gebäude gerettet waren war das Übungsziel erreicht.
Am Samstag 18.05.2019 wurde um 10:17 Uhr die Taucheinsatzgruppe sowie die diensthabende Bereitschaft zu einer Personenrettung mit Boot alarmiert. Unverzüglich setzte sich das MTF mit Taucheinsatzanhänger und das Schwere Rüstfahrzeug mit dem Jet-Boot in Richtung Staumauer Wiestalstausee in Bewegung. Nach der Lage des örtlichen Einsatzleiters konnte festgestellt werden das sich die verletzte Person nicht mehr im Wasser befand und somit kein einschreiten der Taucheinsatzgruppe erforderlich war. Jedoch verblieb die Taucheinsatzgruppe am Ort des Geschehens um die „Eigenen Kräfte“ abzusichern falls es zu einem Sturz ins Wasser kommen würde. Der Verletzte wurde mittels Rettungshubschrauber abtransportiert. Die Einsatzkräfte rückten nach rund 2 Stunden wieder in die Zeugstätte ein.
Gesamteinsatzleiter: OFK Adnet HBI Wolfgang Gimpl
Einsatzleiter FF Hallein: BR Josef Tschematschar
Manschaftsstärke: 13 Mann
Fahrzeuge: MTF mit Taucheinsatzanhänger, SRF-K mit Jet-Boot, KDO-II, DLK