Starke Windböen bescherten uns in den Nachtstunden des 19.08.2017, im Stadtteil Rif, insgesamt 9 Sturmeinsätze (vorwiegend umgestürzte Bäume).
Eingesetzte Kräfte: 16 Mann
Fahrzeuge: KDO-1;KDO-2;LFA;SRFK-A;DLA(K)23-12
Einsatzleiter: BI Kropf Arno
Der 14. August, ein heißer Fenstertag, bescherte der Bereitschaft 2 zahlreiche Einsätze.
Die erste Alarmierung erfolgte um 08:00 da es auf der Pitschachinsel, Höhe Neumayrbrücke, aufgrund eines nicht ordnungsgemäß abgelöschtem Lagerfeuer zu einer Rauchentwicklung kam.
Danach wurden wir zu 2 Brandmeldealarmen, beides Täuschungen, gerufen.
Um 11:27 führte uns der nächste Einsatz nach Rehhof um einen Komposthaufen zu löschen der in Brand geraten war und aufgrund der Rauchentwicklung Aufmerksamkeit erregt.
Nachmittags mussten wir ein Schlange (Kornnatter) aus einem Keller befreien.
Schlussendlich gab es um 17:10 noch einen Generalalarm. Im Königssee, in Berchtesgaden wurde eine Person im Wasser vermutet. Die Feuerwehr Hallein wurde alamarmiert um bei der Suche zu unterstützen, allerdings kam noch während der Anfahrt der Einsatz-Storno.
Glimpflich verlief ein Rafting-Unfall, der sich am 27.07.2017 auf der Berchtesgadener Ache in Marktschellenberg ereignet hat. Als der Anlandeversuch eines mit 9 Personen besetzten Rafting-Boots missglückte, sprangen die Insassen ins Wasser und wurden durch die derzeit starke Strömung augenblicklich mitgerissen. In der Folge entwickelte sich ein Großeinsatz der umliegenden Rettungsorganisationen, in dessen Verlauf alle Personen durch Raftguides bzw, Einsatzkräfte von Feuerwehr und Wasserwacht gerettet werden konnten. Lediglich eine Person erlitt dabei leichte Verletzungen. An den Rettungsmaßnahmen waren insgesamt rund 250 Kräfte von Wasserwacht, Feuerwehr, Rettungsdienst, Kriseninterventionsdienst und Polizei aus dem Berchtesgadener Land und dem benachbarten Salzburger Land beteiligt.
Verfasser: Kreisbrandinspektion Berchtesgaden
Datum: 27.07.2017
Uhrzeit: 11:38
Einsatzleiter FF Hallein: BR Tschematschar Josef
Eingesetzte Kräfte: KDOA I, KDOA II, LFA mit Schlauchboote, SLFA 1500 mit Motorschlauchboot, SRFKA mit Jetboot, MTF mit Taucheinsatzanhänger
Ausgerückte Mannschaft: 20
Bei einem Großbrand im medizinischen Zentrum in Bad Vigaun war ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften im Einsatz da Alarmstufe 3 gegeben wurde. Technische Arbeiten an einem Dachstuhl des Kurzentrums könnten laut Experten zu dem Brand geführt haben. 150 Mann aus Bad Vigaun, Hallein, Kuchl und St. Koloman löschten den in Brandgeratenen Dachstuhl des Therapiezentrums. Es wurde niemand verletzt, der Einsatz war laut Feuerwehrleuten allerdings schwierig. Es musste zunächst Schritt für Schritt das Dach geöffnet werden, um an die Glutnester in einer Zwischendecke heranzukommen.
Datum: 26.07.2017
Uhrzeit: 15:43
Ort: Medizinisches Zentrum Bad Vigaun
Lage: Dachstuhlbrand, Alarmstufe 2
Einsatzleiter: BR Tschematschar Josef