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02.09.2020

Übungsbetrieb der Feuerwehr Hallein wieder voll im Gange

Aufgrund der SARS-CoV-2 Pandemie wurde der Übungsbetrieb in der Feuerwehr Hallein im Frühjahr eingestellt. Da sich die Situation im Frühsommer wieder beruhigt hatte, konnte der Übungsbetrieb mit 25. Mai 2020...
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Aufgrund der SARS-CoV-2 Pandemie wurde der Übungsbetrieb in der Feuerwehr Hallein im Frühjahr eingestellt. Da sich die Situation im Frühsommer wieder beruhigt hatte, konnte der Übungsbetrieb mit 25. Mai 2020 wieder starten. Darum dürfen wir euch nun mit großer Freude einen kleinen Einblick geben, welche Übungen bisher veranstaltet wurden.

In den ersten Wochen wurden Übungen in den jeweiligen Bereitschaften durchgeführt, so konnte man die Gruppen sehr klein halten. Folgende Szenarien wurden geübt:

· Richtiges Ausrüsten eines Atemschutzgeräteträgers

· Schlauchmanagement: Bewegen im Gebäude mit gefüllter Schlauchleitung

· Türöffnungen (Türen und Fenster)

· Atemschutzsammelplatz einrichten mit Atemschutzüberwachung

· Unfallfahrzeuge richtig sichern

· Schaummittelarten und deren Erzeugung

 

Ab 15. Juli 2020 werden nun die Übungen im jeweiligen Einsatzzug bewältigt. Folgende Szenarien wurden hier bereits als Übung angenommen:

· Wohnungsbrand mit Personenrettung über tragbare Leitern und Drehleiter

· Verkehrsunfall mit Menschenrettung

· Brandeinsatzübung im Altstadtbereich

· Rettung von Personen aus schwierigem Geländer

Wir sind sehr froh, dass wir unseren Übungsbetrieb im Mai wiederaufnehmen konnten, da Übungen die beste Vorbereitung für Einsätze bieten. Für die gesamte Mannschaft ist dass das Wichtigste, damit sie dann beim Einsatz das erlernte unter Beweis stellen können.

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28.08.2020 | Einsatzleiter: BR Josef Tschematschar

Verrauchte Wohnung durch angebrannte Speisen

Die Hauptwache Hallein wurde am 28. August 2020 um 19:56 Uhr von der Landes- Alarm- und Warnzentrale zu einem Brandverdacht aufgrund einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters...
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Die Hauptwache Hallein wurde am 28. August 2020 um 19:56 Uhr von der Landes- Alarm- und Warnzentrale zu einem Brandverdacht aufgrund einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert.

Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde eine Rauchentwicklung im 6. Obergeschoss vorgefunden. Der Mieter der Wohnung hatte bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte die Wohnungstüre und die Fenster geöffnet, sowie den Herd abgeschaltet.

Seitens der Feuerwehr wurde mittels Wärmebildkamera der Dunstabzug kontrolliert und die Filterklappe geöffnet. Hierbei konnten keine Brandrückstände festgestellt werden. Das verbrannte Kochgut wurde vom Atemschutztrupp abgekühlt.

Nachdem konnte die Wohnung an dem Mieter wieder übergeben werden. Alle Einsatzkräfte konnten nach einer halben Stunde wieder einrücken.

 

Eingesetzte Kräfte:

KDOA I, KDOA II, TLFA 3000, DLA(K) 23-12, RLFA 2000, OFK

ausgerückte Mannschaft: 18

Weiters:

Rotes Kreuz

Polizeiinspektion Hallein

BILD: Symbolbild

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22.08.2020 | Einsatzleiter: BI Arno Kropf

Canyoningunfall in der Wiestalklamm fordert 2 Verletzte

Am Samstag, den 22. August 2020 wurden die Feuerwehr Adnet und die Taucheinsatzgruppe der Feuerwehr Hallein laut Sondereinsatzplan (SEP-Boot) zu einem Canyoningunfall in die Wiestalklamm alarmiert. Zudem wurden...
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Am Samstag, den 22. August 2020 wurden die Feuerwehr Adnet und die Taucheinsatzgruppe der Feuerwehr Hallein laut Sondereinsatzplan (SEP-Boot) zu einem Canyoningunfall in die Wiestalklamm alarmiert. Zudem wurden zuzüglich die Bergrettung Hallein, das Rote Kreuz, Polizei sowie der Notarzthubschrauber Martin 1 zum Einsatzort beordert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus Hallein wurde durch die Feuerwehr Adnet die Wiestal-Landesstraße bereits komplett gesperrt und die Unfallstelle abgesichert. Auch die Bergrettung begann bereits mit den Vorbereitungen für die Abseilung zur verunfallten Person. Die Kräfte der Feuerwehr standen zur Unterstützung bereit.

Beim Versuch der Bergrettung sich zum Verunfallten abzuseilen kam es zu einem Folgeunfall, wo ein Bergretter etwa 5 Meter abstürzte. Der Verunfallte wurde dann mittels Taubergung mit dem Hubschrauber Martin 1 aus der Schlucht gerettet. Aufgrund eines weiteren Verletzten wurde zuzüglich der Notarzthubschrauber Christophorus 6 nachalarmiert. Währenddessen der erste Verletzte im Rettungswagen erstversorgt wurde, konnte der verunfallte Bergretter mit dem Tau gerettet werden.     

Es wurden beide Verletzte dann mit den Hubschraubern ins Krankenhaus nach Salzburg geflogen. Die Einsatzkräfte konnten nach eineinhalb Stunden wieder einrücken.

 

Eingesetzte Kräfte Feuerwehr:

FF-Hallein
KDOA-II, Taucheinsatzgruppe MTF mit Tauchanhänger, VRFA-G, DLA (K) 23-12
Mannschaftsstärke: 15
Einsatzleiter FF Hallein: BI Arno Kropf

FF Adnet
LFA mit Boote, TLFA 4000, MTFA, VF
Mannschaftsstärke: 23
Gesamteinsatzleiter: HBI Wolfgang Gimpl (OFK FF Adnet)

LFK LBD Günter Trinker

Weiters:
Rotes Kreuz
Notarzthubschrauber Martin 1
Notarzthubschrauber C6
Bergrettung Hallein
Polizei

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13.08.2020

Zwei Einsatztaucher absolvierten einen Swiftwater and Flood Rescue Technician Kurs

Zwei Einsatztaucher der Tauchgruppe absolvierten von 10.08. bis 13.08.2020 den Swiftwater and Flood Rescue Technician Kurs (Wildwasserretter) bei der Firma Swiftwater Rescue in Zams/Tirol.    Bei dieser vier...
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Zwei Einsatztaucher der Tauchgruppe absolvierten von 10.08. bis 13.08.2020 den Swiftwater and Flood Rescue Technician Kurs (Wildwasserretter) bei der Firma Swiftwater Rescue in Zams/Tirol. 
 
Bei dieser vier Tage dauernden Ausbildung wurde den Kursteilnehmer in Theorie und Praxis das wissen und können bei einer Personenrettung oder das Sichern eines Wertobjektes im Wildwasser oder bei Überflutungen gelehrt.  
 
Am ersten Tag wurde den Teilnehmer am Vormittag die theoretischen Grundlagen beigebracht eher es am Nachmittag bereits auf den ersten Flussabschnitt ging. In der praktischen Ausbildung wurden die Schwimmkenntnisse der Teilnehmer überprüft und bereits erste Übungen wie zum Beispiel das richtige lesen des Gewässers in der Praxis durchgeführt. 
 
Der zweite Tag führte die Teilnehmer an den Inn wo am Vormittag ein Augenmerkt auf die Seiltechnik sowie Knotenkunde gelegt wurde. In den Praxiseinheiten am Nachmittag wurden folgende Lehrinhalte gelehrt: Schwimmen in starker Strömung, Personenrettung in starker Strömung, Flussüberquerung, usw. 
 
Am Mittwochvormittag stand wiederum ein Theorieteil mit der Theoretischen Prüfung am Lehrplan. Nach Absolvierung der Prüfung trafen wir uns nach einer kurzen Mittagspause an der Sanna, ein Fluss in Landeck/Tirol, wo für die Teilnehmer ein großer Praxisteil wartete.  
 
Am Donnerstag und letzten Ausbildungstag stand der ganze Tag im Zeichen der Praxisausbildung. Hier wurden die Kursteilnehmer noch in Rettungen von Personen mittels Rafts (Wildwasserbooten) eingeführt sowie verschiedene Seilbahnmethoden über den Fluss geübt.  Der Nachmittag bestand darin verschieden Szenarien zu bewältigen um einen positiven Kursabschluss zu erreichen.  
 
 
Zum Abschluss ist anzumerken das der SRT-Kurs von der Firma Swiftwater Rescue ein sehr fordernder und sehr lehrreicher Kurs ist. 
 
Man kann der Firma Swiftwater Rescue allen voran Herrn Neil Newton Taylor zur Durchführung dieses Kurses nur Gratulieren und macht weiter so!

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