Am 18. März 2021 wurde der Löschzug Bad Dürrnberg um 09:07 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall“ alarmiert. Umgehend rückte „Pumpe“ und „Tank Dürrnberg“ zur Unfallstelle aus.
Aufgrund der Schneefälle und der äußerst „schmierigen“ Straßenverhältnissen kam es in einer Kurve auf der Dürrnberger Landesstraße zu einem Verkehrsunfall mitsamt verletzten Personen.
Die verunfallten Personen wurden vom Roten Kreuz betreut und ins Krankenhaus gebracht. Durch die Kräfte des Löschzuges wurde die Absicherung sowie der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt. Ein Abschleppwagen begann dann mit der Bergung des ersten verunfallten Fahrzeuges. In weiterer Folge wurde durch die Pumpe Dürrnberg das zweite Unfallfahrzeug von der Straße gezogen und auf einem Parkplatz abgestellt. Nach erfolgreicher Säuberung der Einsatzstelle konnte die Straße nach Absprache mit der Polizei und der Landestraßenverwaltung wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Kräfte des Löschzug Bad Dürrnberg konnten sodann wieder einsatzbereit in die Zeugstätte einrücken
Die Dürrnberger Landestraße musste für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt werden.
Eingesetzte Kräfte: TLF-A 3000, LFB-A
Weiters: Rotes Kreuz, Notarzt, Polizeiinspektion Hallein, Abschleppunternehmen
Am Abend des Mittwochs den 17. März 2021 wurde der Löschzug Bad Dürrnberg zu einer Fahrzeugbergung im Gemeindegebiet alarmiert. Aufgrund von kurzeitig starken Schneefällen waren zahlreiche Straßen im Ortsgebiet sehr rutschig. So auch im Bereich des Lettenbühels wo ein Fahrzeug ins Rutschen kam und erst durch eine Hausmauer zum Stillstand kam. Umgehend nach erfolgter Alarmierung rückten die Kräfte des Löschzuges mit Tank- und Pumpe Dürrnberg zur Einsatzstelle aus. Fahrer und Beifahrer blieben gottseidank unverletzt und waren bereits selbständig aus dem Fahrzeug ausgestiegen.
Im Zuge der Erkundung durch den Einsatzleiter, sowie des ersteintreffenden Gruppenkommandanten wurde die Vorgangsweise zur Fahrzeugbergung besprochen und das LFB-A Dürrnberg mit der Einbauseilwinde positioniert. Mittels Pumpe Dürrnberg wurde das Fahrzeug dann wieder zurück auf die Straße gezogen. Aufgrund von starken Schäden am PKW durch das abkommen von der Straße und den Aufprall auf die Hausmauer war das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit und wurde sicher auf einem nahe gelegenen Parkplatz abgestellt. Somit konnten die Kräfte des Löschzuges wieder Einsatzbereit in die Zeugstätte einrücken.
Für die Dauer des Einsatzes war der Lettenbühel gesperrt.
Eingesetzte Kräfte: TLF-A 3000, LFB-A
Weiters: Polizeiinspektion Hallein
Am 17. März 2021 wurde die Bereitschaft 3 der Feuerwehr Hallein um 19:02 Uhr von der Feuerwehr Puch zur Unterstützung einer Fahrzeugbergung alarmiert.
Die Kräfte rückten mit dem Schweren Rüstfahrzeug Richtung Puch ab. Nach Ankunft unserer Mannschaft war die Unfallstelle bereits durch die Feuerwehr Puch abgesichert.
Durch den starken Schneefall kam ein PKW von der Straße ab und blieb an der Fahrbahnkante hängen. Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden, wurde unser Rüstfahrzeug angefordert, um das Fahrzeug wieder auf die Straße zu heben. Unsere Kräfte konnten nach kurzer Zeit wieder in die Feuerwehr einrücken.
Eingesetzte Kräfte FF Hallein: KDOFA II, SRFKA
ausgerückte Mannschaft: 3
Eingesetzte Kräfte FF Puch: RLFA 2000
ausgerückte Mannschaft: 6
BILDER: © FF Puch
Die Übung am Donnerstag den 11.03.2021 fand ausschließlich für alle aktiven Atemschutzträger des Löschzuges Bad Dürrnberg statt. Beim Österreichischen Feuerwehr Atemschutz Test stellten Sie dabei ihre Einsatztauglichkeit unter Beweis. Der Ablauf des ÖFAST ist genau geregelt und für jede Station ist ein gewisses Zeitlimit vorgegeben. Alle Stationen müssen mit Einsatzbekleidung und angeschlossenem Pressluftatmer absolviert werden.
Die Stationen gliedern sich wie folgt:
• 200 m gehen ohne Last und 100 m gehen mit 2 B-Schläuchen
• 90 Stufen auf- und absteigen (entspricht ca. fünf Stockwerken)
• 100 m gehen mit zwei 20 kg Gewichten
• 18 Hindernisse übersteigen und unterkriechen
• einen Schlauch aufrollen
Alle Atemschutzträger des Löschzug absolvierten diesen Test erfolgreich und sind somit bereit für die vielseitigen Aufgaben im Atemschutzeinsatz.