Am 19.11.2015 fand die Abschlussübung des Löschzuges Bad Dürrnberg für das Übungsjahr 2015 statt. Übungsannahme war eine Forstunfall im Bereich des Forstweges am „Eggl-Riedel“.
Nach der Alarmierung rückten TLFA 3000 (Tank Dürrnberg) und LFBA (Pumpe Dürrnberg) in Richtung Übungsbereich ab. Die verletzte Person konnte telefonisch keine genaueren Angaben zum Unfallort machen. Deswegen wurde zuerst der Bereich in der nähe des Forstweges mit Hand und Fahrzeugscheinwerfern abgesucht.
Die verletzte Person wurde eingeklemmt unter eine Baumstamm gefunden. Sofort wurde mit der Ausleuchtung der Unfallstelle begonnen und Erste-Hilfe Maßnahmen eingeleitet. Der Baumstamm wurde darauffolgend mit der Einbauseilwinde des LFBA und mithilfe des Hubzuges gegen weiteres verrutschen gesichert. Mithilfe des Hebekissensatzes wurde der Baumstamm dann angehoben um die verletze Person möglichst Patientengerecht zu retten. Gerade bei solchen Einsätzen in der Dunkelheit ist eine ausreichende Beleuchtung absolut notwendig und ein Verlassen auf unsere Technik unumgänglich.
Am 12 November besuchte die Feuerwehrjugend Hallein, die Landesfeuerwehrschule und LAWZ Salzburg. Durchs Programm führte uns dabei unser Kamerad und Mitarbeiter des Landesfeuerwehrverbandes BM Bauschenberger Michael. Den Kids wurde dabei ein kleiner Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Einrichtungen des LFV und der Feuerwehrschule gewährt. Höhepunkt war sicher für viele die Atemschutzübungsstrecke und der Besuch der LAWZ. Wir bedanken uns bei unserem Kameraden und den Mitarbeitern des LFV für die interessante Führung.
Unter diesem Titel unterzogen sich 96 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hallein, des Löschzuges Bad Dürrnberg, fast allen Feuerwehren aus dem Bezirk Tennengau und dem Roten Kreuz Hallein am Mittwoch, dem 11.11.2015 einer sehr lehrreichen und aufrüttelnden Schulung zum Thema Kohlenmonoxid (CO).
Dafür konnte Klaus Wimmer, Experte der Linz AG gewonnen werden. Aufgrund seiner Erfahrung konnte er anhand von Einsatzbeispielen verdeutlichen, wie und wo dieses tödliche Atemgift entsteht, welches durch die menschlichen Sinne nicht wahrgenommen wird.
Hauptthemen waren natürlich die Einsatztaktik, die Gefahrenmatrix und der Einsatz von Messgeräten, um uns Einsatzkräfte und auch die Bevölkerung zu schützen.
Dies war mit Sicherheit ein Schulungsabend, der uns in keinster Weise über unser Handeln und Wirken verunsichern, jedoch sensibilisieren soll.