Aufgrund der Ausfahrtsbeschränkungen, welche für Hallein seit 30. April 2021 06:00 Uhr gelten, wurden die Testkapazitäten in Hallein aufgestockt und an den Bedarf angepasst.
Damit den Bürgerinnen und Bürger aus Hallein auch am Sonntag die Möglichkeit zum Testen angeboten werden konnte, wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hallein mit dem Löschzug Bad Dürrnberg von der Stadtgemeinde Hallein zur Unterstützung angefordert.
Dadurch konnten am 02. Mai und am 09. Mai in den Teststationen im Ziegelstadel und in der Salzberghalle, welche jeweils von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet waren, ca. 2.400 Selbsttests durchgeführt werden.
Die Kameradinnen und Kameraden unterstützten das Personal des Österreichischen Roten Kreuz bei folgenden Aufgaben:
Anmeldung / Registrierung
Vorbereitungen Test Kits
Anleitung und Beaufsichtigung der Selbsttests
Auswertung der Tests
Bei den zwei Terminen wurden insgesamt 27 Mitglieder der Feuerwehr bereitgestellt.
Donnerstag um 10:50 lautet der Alarm für die diensthabende Bereitschaft 2 "Kleinkind in Auto eingeschlossen". Sofort setzte sich das erste Fahrzeug in Richtung Einsatzziel in Bewegung. Der erste Versuch an der Fahrertür eine Spalt mit Keilen zu erzeugen um mit Holzstäben den Türöffner zu tasten schlug leider fehl. Auch der 2 Versuch, das Ziehen des Türgriffes mit Stächen schlug war nicht erfolgreich. Danach wurde das Beifahrerfenster aufgekeilt und mit einer aus Spielzeug zusammengebauter "Stange mit Drahthaken" (zu sehen im Bild) der Schlüssel abgezogen und aus dem Fahrzeug herausgeholt. Das Kleinkind konnte danach befreit werden und wurde von der wartenden Mutter in die Arme genommen.
Am Mittwoch den 5.Mai fürhte der Gefahrguttrupp eine Übung unter strengen Hygienemaßnahmen durch. Bei dieser praktischen Ausbildung wurden folgende Punkte durchgemacht:
Am 26. April 2021 um 11:55 Uhr wurde die Hauptwache Hallein zu einem Arbeitsunfall in einen Gewerbebetrieb in Hallein alarmiert.
Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde die verletzte Person bereits durch Mitarbeiter des Betriebes aus der misslichen Lage befreit. Durch das Rote Kreuz wurden bereits Reanimationsmaßnahmen durchgeführt.
Die Kräfte der Feuerwehr unterstützten das Rote Kreuz bei den Reanimationsmaßnahmen und anschließend beim Abtransport in den Rettungswagen. Der Schwerverletzte Arbeiter wurde anschließend mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 6 in das Unfallkrankenhaus nach Salzburg geflogen.
Eingesetzte Kräfte:
KDOFA I, KDOA II, RLFA 2000, DLA(K) 23-12, SRFKA, OFK
ausgerückte Mannschaft: 14
Einsatzleiter: BI Sebastian Wass
Weiters:
Rotes Kreuz
Notarzthubschrauber - Christophorus 6
Polizeiinspektion Hallein