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15.06.2023

Maschinisten - Abnahme bei der Feuerwehr Hallein

Am 15. Juni 2023 konnten wieder zwei neue Maschinisten ihre interne Ausbildung nach einer schriftlichen und praktischen Leistungsfeststellung abschließen und sind ab sofort als Kraftfahrer eingeteilt. Die Ausbildung...
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Am 15. Juni 2023 konnten wieder zwei neue Maschinisten ihre interne Ausbildung nach einer schriftlichen und praktischen Leistungsfeststellung abschließen und sind ab sofort als Kraftfahrer eingeteilt.

Die Ausbildung zum Maschinisten ist sehr umfangreich und umfasst Ausbildungseinheiten wie:

  • Fahrzeug-, Motoren- und Pumpenkunde
  • Aufbau und Baugruppen von Pumpen
  • Praktische Ausbildung an verschiedenen Pumpen und Aggregaten
  • Löschwasserförderung, Begriffe und Berechnung
  • Errichtung einer Löschwasserförderung über lange Wegstrecken
  • Wartung, Pflege und Fehlersuche an Pumpen
  • Stromerzeuger und Elektrische Einsatzgeräte
  • Spezielles Straßenverkehrsrecht, Fahrphysik, Gefahrenlehre und Partnerkunde
  • Ladekran-, Seilwindenschulungen und Ausbildung auf der Drehleiter

Als Voraussetzung um die Ausbildung zum Maschinisten in der Feuerwehr Hallein beginnen zu können, muss man im Besitz des Führerscheines der Klasse C sein. Idealerweise hat der Kandidat zusätzlich den Führerschein der Klasse E um unsere Anhänger (Schlauchboot, Tauchgeräte, …) ziehen zu können.

In Punkto der Führerscheinausbildung können wir uns als Feuerwehr insofern glücklich schätzen, da die Stadtgemeinde je nach Bedarf die Ausbildungskosten übernimmt. Zusätzlich gibt es in diesem Bereich auch noch Fördermittel des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg.

Die interne Ausbildung hat einige Monate in Anspruch genommen, wobei die Ausbildner und angehenden Maschinisten sehr fleißig waren und pro Woche 2-3 Ausbildungseinheiten, neben dem regulären Übungs- und Einsatzbetrieb, absolviert haben. Die „relativ“ lange Ausbildungsdauer ist notwendig, da wir in der Feuerwehr Hallein unsere Kraftfahrer auf 14 Fahrzeugen ausbilden müssen.

Die Ausbildung wird in 3 Blöcken eingeteilt:

1. Block

  • Mannschaftstransportfahrzeug

  • Versorgungsfahrzeug klein

  • Kommandofahrzeug 1

  • Kommandofahrzeug 2

  • Vorausrüstfahrzeug - Tunnel

2. Block

  • Versorgungsfahrzeug

  • Löschfahrzeug

  • Tanklöschfahrzeug 2

  • Tanklöschfahrzeug 1

  • Rüstlöschfahrzeug

3. Block

  • Atemschutzfahrzeug

  • Gefährliche Stoffe Fahrzeug

  • Schweres Rüstfahrzeug

  • Drehleiter mit Korb

 

Damit immer genug Maschinisten für den Einsatzdienst bereitstehen, braucht es grundsätzlich zwei Komponenten. Zum einen Mitglieder die sich der Verantwortung als Maschinist im Einsatzdienst annehmen und zweitens, Ausbilder für eine praxisnahe und innovative Ausbildung.

Dabei begleitet werden unsere Auszubildenden durch das Ausbilderteam OBM Michael Bauschenberger, BM Michael Stangassinger und HV Manuel Enn. Diese drei Kameraden sind Markenzeichen für eine hervorragende Ausbildung in dieser verantwortlichen Sparte.

Wir gratulieren OFM Gerald Klappacher und HV Alexander Hofer zur abgeschlossen Ausbildung und gute Fahrt für die Zukunft.

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14.06.2023 | Einsatzleiter: BR Josef Tschematschar

Verkehrsunfall auf der Tauernautobahn A10

Zu einem Verkehrsunfall auf der Tauernautobahn A10 in Fahrtrichtung Villach wurde die Feuerwehr Hallein am 14. Juni 2023 um 22:32 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde umgehend die...
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Zu einem Verkehrsunfall auf der Tauernautobahn A10 in Fahrtrichtung Villach wurde die Feuerwehr Hallein am 14. Juni 2023 um 22:32 Uhr alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde umgehend die Unfallstelle abgesichert und eine Lageerkundung durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass ein Sprinter auf einen LKW aufgefahren ist.

Der verletzte Fahrer des Kleintransporters wurde bereits von nachkommenden Autofahrern befreit und anschließend dem Roten Kreuz und einem Notarzt zur Versorgung übergeben. Im weiteren Verlauf wurde die verletzte Person zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus überstellt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich neben der Absicherung und Beleuchtung der Unfallstelle um den Aufbau eines 2-fachen Brandschutzes, um das Binden von ausgelaufenen Betriebsmitteln und um das Abklemmen der Fahrzeugbatterie.

Des Weiteren wurde der Sattelzug, auf dem der Sprinter aufgefahren ist, durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges 1 ca. 200 Meter nach der Unfallstelle abgesichert.

Nachdem die Einsatzstelle von der Polizei freigegeben wurde und die Aufräumungsarbeiten abgeschlossen waren, konnten die Einsatzkräfte nach einer Stunde wieder in die Feuerwehr einrücken.

Für die Dauer des Einsatzes war die Tauernautobahn A10 in Fahrtrichtung Villach nur auf einer Fahrspur befahrbar.

 

Eingesetzte Kräfte:

KDOA I, KDOA II, VRFA-Tunnel, RLFA 2000, SRFKA, TLFA 3000

ausgerückte Kräfte: 25

Einsatzleiter: BR Josef Tschematschar

 

Weiters:

Rotes Kreuz mit Notarzt

Autobahnpolizei

ASFINAG

Abschleppunternehmen

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14.06.2023

Gemeinschaftsübung mit dem Löschzug Bad Dürrnberg

Am Mittwoch, dem 14. Juni 2023 fand eine Gemeinschaftsübung der Hauptwache Hallein und dem Löschzug Bad Dürrnberg am Dürrnberg statt. Annahme der Übung war eine „Starke Rauchentwicklung im Technikraum des...
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Am Mittwoch, dem 14. Juni 2023 fand eine Gemeinschaftsübung der Hauptwache Hallein und dem Löschzug Bad Dürrnberg am Dürrnberg statt.

Annahme der Übung war eine „Starke Rauchentwicklung im Technikraum des Schwimmbades, Techniker vermisst“ im OptimaMed Gesundheitsresort St. Josef.

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte beim Übungsobjekt und der Lageerkundung durch den Übungsleiter, wurde durch den Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeuges Bad Dürrnberg umgehend mit der
Personensuche und Brandbekämpfung im betroffenen Trakt begonnen. Die weiteren Kräfte des Löschzuges Bad Dürrnberg kümmerten sich derweilen um die Wasserversorgung
des Tank Dürrnberg.

Die Wasserentnahme erfolgt mittels Tragkraftspritze aus einem Wasserbassin am Dorfplatz. Durch die Kräfte der Hauptwache Hallein wurde umgehend mit der Menschenrettung aus dem anliegenden
Mitarbeitertrakt begonnen. Die Menschenrettung erfolgte sowohl durch die Atemschutztrupps durchs Stiegenhaus, als auch mittels Steckleiter aus dem 1. Obergeschoss. Weiters wurde die Evakuierung des
Schwimmbades durchgeführt. Hierbei musste ein Badegast aus dem Becken gerettet werden. Zudem wurden weitere Kurgäste mittels Drehleiter von den Balkonen ihrer Zimmer gerettet.

Nach erfolgreicher Personensuche, Brandbekämpfung und Evakuierung der betroffenen Gebäude, konnte somit das Übungsziel erreicht werden.

Gerade an solchen Übungen ist wieder zu erkennen, wie wichtig die gegenseitige Hilfeleistung unter den Feuerwehren vor allem bei solch einem kritischen Gebäude ist. Ein herzliches Dankeschön geht an den
Leiter des OptimaMed Gesundheitsresort St. Josef, Mishel Radevski welcher mit seinem gesamten Team solch eine Übung möglich machte.

Übungsleiter FF Hallein: OVI Gerald Lindner

Übungsleiter LZ Bad Dürrnberg: LM Michael Höllbacher

Bilder: FF Hallein | LZ Bad Dürrnberg | Susanne Näger

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13.06.2023

Neues Feuerwehrfahrzeug für den LZ Bad Dürrnberg

Im Zuge der Florianifeier des Löschzug Bad Dürrnberg am 06. Mai 2023, konnte nach mehreren Jahren der Planung und Vorbereitung, das neue Löschfahrzeug mit Seilwinde feierlich eingeweiht werden. Bereits nach einer...
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Im Zuge der Florianifeier des Löschzug Bad Dürrnberg am 06. Mai 2023, konnte nach mehreren Jahren der Planung und Vorbereitung, das neue Löschfahrzeug mit Seilwinde feierlich eingeweiht werden. Bereits nach einer internen Übergabe am 24. Februar 2023 konnte das Fahrzeug seine Einsatztauglichkeit beweisen, mussten doch bereits vor dem Einweihungstermin mehrere Fahrzeugbergungen bearbeitet werden.

Das nun auch mit Gottes Segen in Dienst gestellte Fahrzeug folgt seinem Vorgänger, einem Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung (LFBA) auf Unimog 1250L Baujahr 1991 nach, das diese 32 Jahre immer ein treuer und wichtiger Begleiter für den LZ Bad Dürrnberg gewesen ist.

Das neue Fahrzeugkonzept schließt hier nicht nur nahtlos an den Vorgänger an, sondern vereint gutes aus der Vergangenheit mit den breit gefächerten Anforderungen des Zuständigkeitsbereiches im Ort Bad Dürrnberg. Ein wichtiger Meilenstein der hier gesetzt wurde, nicht nur zum neuen Fahrzeugkonzept, sondern auch zur Ausrichtung des Löschzug Bad Dürrnberg für die Zukunft.

 

Fahrzeugkonzept:

Wie bereits erwähnt hat das Fahrzeugkonzept, das mit dem Jahr 1991 und der Indienststellung des Löschfahrzeuges mit Seilwinde und Bergeausrüstung, nicht nur damals ein neues Kapitel in der Hilfeleistung aufgeschlagen, sondern hat in zahlreichen Einsätzen bewiesen das damit der richtige Weg für den LZ Bad Dürrnberg eingeschlagen wurde.

Dieser Weg sollte neben vielen anderen Faktoren auch in den Bestrebungen, der im Jahr 2019 gegründeten Arbeitsgruppe „Pumpe Dürrnberg“, weiter fortgesetzt werden, sodass die eigenständige Abwicklung von Bergeeinsätzen weiterhin möglich ist. Diese Arbeitsgruppe, bestehend aus:

 

· BR Josef Tschematschar (Ortsfeuerwehrkommandant FF-Hallein & AFK 3 Tennengau)

· HBI Josef Nocker (Ortsfeuerwehrkommandant-Stv. FF-Hallein)

· BI Arno Kropf (Technik & Beschaffung FF-Hallein)

· BI Manfred Schörghofer (Löschzugskommandant LZ Bad Dürrnberg)

· OBM Christoph Gruber (Mitglied bis 2020 als Löschzugskommandant-Stv. LZ Bad Dürrnberg)

· VI Thomas Putz (Löschzugskommandant-Stv. LZ Bad Dürrnberg)

· OLM Markus Putz (Gruppenkommandant LZ Bad Dürrnberg)

· V Alfred Aschauer (Fahrbeauftragter LZ Bad Dürrnberg)

 

Darüber hinaus wurden viele weitere Kriterien erhoben, welche für ein neues Fahrzeug wesentliche Vorrausetzungen darstellen, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen entsprechen zu können. Dabei wurden im ersten Zugang auch keine Möglichkeiten offengelassen und in alle Richtungen sondiert. Durch mehrere Besichtigungen von unterschiedlichen, bereits umgesetzten Fahrzeugkonzepten, konnten sich drei Konzepte herausstellen, die es galt, weiter zu beleuchten. Zum einen handelte es sich um eine

Refreshlösung des bisherigen LFBA auf Unimog 1250L, einem Standardlöschfahrzeug mit Lade Boardwand und einem Löschfahrzeug mit Seilwinde. Parallel dazu wurde aber auch schnell klar, dass die aktuellen Plichtenheft Vorgaben des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg ein Konzept für ein neues Löschfahrzeug mit Seilwinde nicht möglich machen würde. Da sich aber alle Mitglieder der Arbeitsgruppe über die Notwendigkeit dieser Lösung einig waren, wurde das Ersuchen an die Gremien des Bezirkes Tennengau sowie des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg eingebracht, ob eine Umsetzung im Rahmen eines überarbeiteten Pflichtenheftes möglich wäre.

Gerade hier hat sich wieder gezeigt, dass alle diese Gremien, fachlich und sachlich urgiert und entschieden haben. Die technischen Möglichkeiten und Anforderungen wurden hier genauso berücksichtigt wie die Anforderungen an die Sicherheit, welche Schlussendlich in ein Fahrzeug mündeten, das den Anforderungen des Löschzuges Bad Dürrnberg für viele Jahre gerecht werden wird.

So war hier nach einem zusätzlich in diese Abklärung investierten Jahr und abschließender Freigabe durch den Landesfeuerwehrrat der Weg frei für das favorisierte Konzept des Löschfahrzeuges mit Seilwinde, welches durch eine Ausschreibung an den Best Bieter, die Firma Seiwald Fahrzeugbau in Oberalm zur Umsetzung ergangen ist. In zahlreichen Terminen der Arbeitsgruppe, den zuständigen Mitarbeitern des Landesfeuerwehrverbandes und der Firma Seiwald wurden die entsprechenden Details in Punkto Plichtbeladung und den neu gesetzten Plicht Voraussetzungen für den Seilwindenbetrieb, in ein fertiges Fahrzeugkonzept gegossen und umgesetzt.

Nach einem weiteren Jahr, das aufgrund der allgemeinen Lieferschwierigkeiten nach der Corona Pandemie entstanden ist, freuen wir uns sehr das nun im Jahr 2023 damit gearbeitet und die notwendige Hilfe an unserer Bevölkerung geleistet werden kann.

Neben der bereits angesprochenen Seilwinde waren auch viele andere Kriterien wichtig, um den örtlichen Einsatzszenarien gerecht zu werden. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten mit vielen steilen und engen Gemeindestrasse, wurde auch eine entsprechende Kompaktheit angestrebt, die aber ausreichende Platzverhältnisse für die Mannschaft und Geräte bietet. Daher wurde hier neben der Wahl des Fahrzeuges selbst, auch auf einen kurzen Radstand und zusätzlich einen kurzen Hecküberhang geachtet. Dazu blieb aber eine entsprechende Fahrzeugbreite, die der Mannschaft und speziell dem Atemschutztrupp komfortable und sichere Platzverhältnisse bietet. Neben bisher im Löschzug noch nicht vorhandenen Gerätschaften, wie einer Rettungstrage und anderem Inventar, wurde auch eine neue Generation der Tragkraftspritze gewählt, die in Punkto Leistung und Betriebseigenschaften ebenfalls eine zusätzliche Verbesserung bringt. Ebenfalls wurden neue und aufeinander abgestimmte Tauchpumpen integriert, welche die wiederkehrenden Hochwasser Naturereignisse bestens bewältigen können. Das durchdachte Warn- und Beleuchtungs-konzept rundet das neue Fahrzeug zusätzlich ab und gibt neben der Sicherheit und Sichtbarkeit auf den Straßen auch beste Voraussetzungen am Einsatzort selbst.

 

Fahrzeugtechnik:

Fahrzeug: Mercedes Atego 1430 AF mit Allradantrieb

Leistung: 220kW/300PS

Radstand: 3610 mm

Getriebe Power Shift 3 G140/8/9

 

Tragkraftspritze:

Ziegler Ultra Power, PFPN 10-1500, 1.750 l / min bei 10 bar

Schließdruck 16,5 bar

 

Einbauseilwinde:

Rotzler Treibmatic TR030 Fire

Zugkraft 50kN

Seillänge 60 Meter

Zusatzausstattung für Windenbetrieb laut LFV-Salzburg

 

Beladung:

Pflichtausrüstung LFV Salzburg

Tauchpumpe Tegernsee TP 4/1

Korbtrage

 

Design:

Moderne Beklebung

Akustische und optische Warneinrichtung sowie Lichtmast und Beleuchtungseinrichtungen in LED

 

Dankesworte

Ein großer Dank gilt allen die hier maßgeblich mitgewirkt haben,

  • bei der Stadtgemeinde Hallein für die Finanzierung auch in finanziell nicht einfachen Zeiten, stellvertretend an Bürgermeister Alexander Stangassinger,

  • dem Ortsfeuerwehrrat der FF-Hallein unter der Führung von BR Josef Tschematschar,

  • bei den verantwortlichen im Landesfeuerwehrverband und im Bezirk Tennengau, federführend an Landesfeuerwehrkommandant LBD Günter Trinker mit den Gremien des LFV und an Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Markus Kronreif,

  • den zuständigen Mitarbeitern des Landesfeuerwehrverbandes OBM Franz Kriechhammer und BI Josef Schörghofer

  • der Firma Seiwald Feuerwehrtechnik unter der Leitung von Walter Seiwald,

  • danke an alle Sponsoren und Gönner, speziell an die Tennengauer Versicherung, der Salinen Austria AG, sowie der Dürrnberger Bevölkerung,

  • und ein großer Dank an die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Pumpe Dürrnberg“ für die langjährige und sehr intensive Planungsarbeit.

 

Bericht: BI Manfred Schörghofer und V Jan Salmhofer

Bilder: Lm Michael Höllbacher und V Jan Salmhofer

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