Filter/Suche

11.05.2019

Sicherungsdienst Kurzstrecken Ruderregatta

Am Samstag den 11.05.2019 fand die jährliche Kurzstrecken Ruderregatta des Ruderclub Möwe Salzburg in Urstein statt. Die Taucheinsatzgruppe der Feuerwehr Hallein führte gemeinsam mit der Feuerwehr Puch dieses Jahr...
Weiter

Am Samstag den 11.05.2019 fand die jährliche Kurzstrecken Ruderregatta des Ruderclub Möwe Salzburg in Urstein statt.

Die Taucheinsatzgruppe der Feuerwehr Hallein führte gemeinsam mit der Feuerwehr Puch dieses Jahr den Sicherungsdienst für die Ruderregatta durch.

Das besondere bei dieser Regatta ist das diese im Nahbereich des Staubereiches des Kraftwerkes Puch – Urstein durchgeführt wird und somit eine erhöhte Aufmerksamkeit des Sicherungsdienstes erfordert.

Der Sicherungsdienst konnte nach dem Rennen ohne große Vorkommnisse beendet werden.

Die Feuerwehr Hallein war mit dem Jet-Boot samt Bootsführer sowie drei Einsatztauchern vor Ort. Die Feuerwehr Puch stellte ein Motorschlauchboot mit insgesamt 7 Mann auf zwei Schichten.

Die Feuerwehr Hallein bedankt sich bei den Kameraden der Feuerwehr Puch für die gute Zusammenarbeit bei der Planung sowie bei der Durchführung des Sicherungsdienstes.

Schließen








04.05.2019

Florianifeier des Löschzug Bad Dürrnberg

Am 04. Mai 2019 fand die alljährliche Florianifeier des Löschzug Bad Dürrnberg statt. Bei bewölkten Himmel und leichtem Regen, begab sich der Festzug vom Feuerwehrhaus zur Wallfahrtskirche. In Begleitung der...
Weiter

Am 04. Mai 2019 fand die alljährliche Florianifeier des Löschzug Bad Dürrnberg statt. Bei bewölkten Himmel und leichtem Regen, begab sich der Festzug vom Feuerwehrhaus zur Wallfahrtskirche. In Begleitung der Bergknappenmusikkapelle, den Ehrengästen sowie der anwesenden Abordnung der Hauptwache Hallein und der Nachbar- und Patenfeuerwehren, war es auch dieses Jahr ein feierlicher Marsch zum Festgottesdienst. Nach dem Gottesdienst durch den hochwürdigen Pfarrer und Feuerwehrkurat Roman Eder erfolgte die Kranzniederlegung sowie der abschließende Festakt welcher aufgrund der Witterungsbedingungen in der Wallfahrtskirche stadtfand.  Neben den Ansprachen von LZ-Kommandant BI Schörghofer Manfred, Ortsfeuerwehrkommandant und AFK 3- Tennengau BR Tschematschar Josef jun, Bezirksfeuerwehrkommandant und designierter Landesfeuerwehrkommandant OBR Günter Trinker und Bürgermeister Alexander Stangassinger, fanden die für dieses Jahr vorgesehenen Beförderungen und Auszeichnungen statt. Die Florianifeier 2019 wurde ebenso genutzt um sich beim ehemaligen Obmann der Theatergruppe am Dürrnberg Stefan Bräunlinger und bei der ehemaligen Ortsbäurin Monika Lindenthaler für die gute und langjährige Zusammenarbeit zu bedanken.  Ein herzlicher Dank für die immer kameradschaftliche Zusammenarbeit galt auch Manfred Lainer von unsere Nachbar- und Patenfeuerwehr welcher sein Amt als Stellvertretender Löschzugsführer in jüngere Hände übergab.  Zudem wurde die Florianifeier auch genutzt um sich bei unseren Marketenderinnen Verena Brochenberger und Melanie Essl welche ihre Tätigkeit im Löschzug nach der nächsten Ausrückung beenden zu bedanken.

Angelobung Zum Feuerwehrmann:

PFm Foisel Alexandra  
 
Beförderungen:

V Aschauer Alfred zum Oberfeuerwehrmann

V Steiner Martin zum Löschmeister im Mannschaftsstand

HFm Brüggler Nikolaus zum Löschmeister im Mannschaftsstand 


Die jährliche Florianifeier ist auch jedes Jahr Anlass für Auszeichnungen verdienter Kameraden

Verdienstzeichen 3. Stufe des ÖBFV:

BI Schörghofer Manfred

Medaille für 50 Jahre Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen:

HLm Gruber Friedrich

Medaille für 40 Jahre Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen:

OLm Schörghofer Helmut

Verdienstzeichen des LFV Salzburg 3. Stufe:

OLm Putz Markus

Schließen

















27.04.2019

WALDBRANDÜBUNG DES BEZIRKES TENNENGAU IN HALLEIN/BAD DÜRRNBERG AM 27. APRIL 2019

Vor fast genau 20 Jahren fand die letzte Waldbrandübung des Bezirkes Tennengau in Hallein statt. Am 27. April war es wieder soweit. Nach Sondierung des Übungsgebietes entschlossen wir uns die Waldbrandübung am...
Weiter

Vor fast genau 20 Jahren fand die letzte Waldbrandübung des Bezirkes Tennengau in Hallein statt. Am 27. April war es wieder soweit. Nach Sondierung des Übungsgebietes entschlossen wir uns die Waldbrandübung am Zinkenkogel – Ortsteil Bad Dürrnberg unter Beteiligung von Feuerwehrkräften aus dem Abschnitt 3 Tennengau, dem Abschnitt 1, dem benachbarten Bayern und mit Luftunterstützung des BMI sowie des BMLV durchzuführen.
Als Vorprogramm für die Übung fand am Vormittag eine Flughelfervorbereitung mit Flughelfern aus dem Tennengau, Flachgau, Pinzgau und den Mitarbeitern des Landesfeuerwehrkommandos statt. Begleitet wurde diese Vorbereitung nach einer kurzen Einweisung in das Übungsszenario durch die Besatzungen der Hubschrauber des BMLV (Agusta Bell 212 und Alouette 3) und BMI (Libelle - Ecureuil AS 350 B1).
 

Die Zielvorgaben des Übungsleiters waren:

  • Waldbrandbekämpfung mittels Luftfahrzeugen
  • Wasserversorgung über eine Relaisleitung
  • Bodenbrandbekämpfung mit der zum Teil neu angeschafften Ausrüstung
  • Zusammenarbeit aller eingesetzten Einsatzorganisation und deren Kommunikation

Übungsannahme
Aufgrund von Reparatur-/Wartungsarbeiten bei der Stütze 10 im Gipfelbereich auf 1260 Meter Seehöhe des Sessellifts Zinkenkogel brach ein Flächenbrand aus, welcher sich aufgrund des auffrischenden Nordostwindes rasch auf den angrenzenden Baumbestand in Richtung Bergstation Sessellift inkl. Restaurantbereich ausbreitete.

Alarmierung
Um 12:15 Uhr wurden wir durch die Betriebsleitung alarmiert. Nach Eintreffen der ersten Kräfte und Einschätzung der Lage erfolgte um 12:33 Uhr die Auslösung der Alarmstufe 3+ für den LZ Bad Dürrnberg, die Alarmierung der Waldbrandausrüstungen Kuchl und Landesfeuerwehrkommando sowie der eingebunden Hubschrauber.

Weitere Erkundung, Brandbekämpfung, Wasserversorgung und Errichtung der Landeplätze

Nachdem der Hubschrauber des BMI eintraf erfolgte ein erster Erkundungsflug über das Schadensgebiet, um weitere einsatztaktische Maßnahmen treffen zu können. Zwischenzeitlich begann das Tanklöschfahrzeug Dürrnberg mit der ersten Brandbekämpfung um die Ausbreitung zu verhindern. Die Kräfte von Tank Dürrnberg wurden von der Besatzung von Tank 2 Hallein unterstützt. Während dessen trafen bereits die nachfolgenden Einsatzkräfte ein. Diese wurden den jeweiligen Einsatzabschnittskommandanten zugeteilt und mit Aufträgen versorgt. Mit der Alouette 3 unternahm der EAKDT Flugdienst einen weiteren Erkundungsflug, um aufgrund der beengten Platzverhältnisse am Berg eine zusätzliche Expertise zu erhalten. 
Die Landeplätze TAL und BERG wurden entsprechend organisiert und eingerichtet, somit konnte das erste Personal und Flughelfer in Richtung Schadensstelle eingeflogen werden.
Für die Wasserversorgung am Berg wurde eine rund 400 Meter lange Relaisleitung errichtet. Aufgrund der Annahme, dass das gesamte Gebiet mit Einsatzfahrzeugen nicht befahren werden kann, wurden zwei Tragkraftspritzen eingeflogen. Ein Stahlblechbehälter im Bereich der Schadensstelle, welcher durch Hubschrauber befüllt wurde, sollte die Wasserversorgung in diesem Bereich absichern.
Damit ein Übergreifen auf die Bergstation verhindert werden konnte, führten die Kräfte der Feuerwehren aus dem benachbarten Bayern eine sogenannte Riegelstellung mit mehreren Rohren durch.
Der 10.000 Liter Faltbehälter für die Befüllung der Bambi Bucket und Renzler Behälter am Landeplatz TAL wurden von den Tanklöschfahrzeugen AustroCel Hallein, Oberalm und Hallein versorgt. Diese Tanklöschfahrzeuge bezogen das Löschwasser von einem Löschwasserbehälter am Dorfplatz, wo eine Saugstelle durch den LZ Scheffau (Marktschellenberg) errichtet wurde.
Zum Teil einfallender Nebel stellte die Piloten vor Herausforderungen, welche aus unserer Sicht jedoch bestens gemeistert wurden.
Nach rund 2 Stunden zeigten die eingeleiteten Löschmaßnahmen Wirkung und es konnte zur Bodenbrandbekämpfung in die bewaldete Fläche vorgedrungen werden.

Beim Einsatzleitfahrzeug wurden regelmäßig Lagebesprechungen mit den im TAL befindlichen Einsatzabschnittskommandanten und Verantwortungsträgern durchgeführt. Kurz vor Übungsende erfolgte noch eine Besprechung mit den Piloten und dem Fliegerischen Einsatzleiter des Bundesheeres.
Um 15:30 Uhr, rund 3 Stunden nach Beginn der ersten Brandbekämpfungsmaßnahmen konnte der Übungsleiter „Übungsziel erreicht“ vermelden. Die unfallfrei durchgeführte Übung wurde im Anschluss bei einer kurzen Besprechung im Feuerwehrhaus Hallein abgeschlossen.

Herausforderung in etlichen Belangen
Die Durchführung dieser Übung stellte uns vor etlichen Herausforderungen. Die Platzverhältnisse sind im TAL sowie am BERG aufgrund weniger ebener Flächen und diverser Hindernisse (Lanzen der Beschneiungsanlage) beengt. Das Wetter meinte es letztlich gut mit uns, Prognosen der Tage zuvor ließen unsere Pläne schwinden.
Letztlich konnten wir durch den Einsatz aller Beteiligten unser Vorhaben realisieren und die Bezirkswaldbrandübung 2019 erfolgreich beenden.

Fazit und Dank
Waldbrandübungen dienen u.a. auch dazu, die eingesetzten Feuerwehrkräfte in der Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen und vor allem Fluggeräten zu schulen.
Alle gewonnen Erkenntnisse aus dieser Übungen werden positiv aufgenommen. Eine solche Übung bereitet uns für Ernstfälle in einem dementsprechenden Aussaß vor. Die Übung wurde nicht bis in das letzte Detail geplant, denn es ist in solchen Gebieten immer mit unvorhersehbaren Ereignissen zu rechnen. Zudem benötigen die Einsatzabschnittskommandanten wie im Realeinsatz eine entsprechende Handlungsfreiheit!

Ein Dank gilt an alle Mitwirkenden Einsatzorganisationen mit ihrem Mannschaften!

Übungsdaten

Gesamtübungsleiter: OBR Günter Trinker BFK Tennengau

Übungsleiter: BR Josef Tschematschar Orts- & Abschnittsfeuerwehrkommandant

EAKDT TAL: HBI Josef Nocker OFK-Stv. FF Hallein

EAKDT BERG: BI Manfred Schörghofer LZKDT LZ Bad Dürrnberg

EAKDT RELAIS: BI Arno Kropf ZK FF Hallein

EAKDT RIEGELSTELLUNG: OBI Gerhard Wellek ZK FF Hallein

EAKDT FLUGDIENST: OBM Florian Putz FF Kuchl

 

Feuerwehr - Fahrzeuge/Luftfahrzeuge - Mannschaft

LZ Bad Dürrnberg - TLFA 3000, LFBA  -17

FF Hallein - KDOA I, KDOA II, TLFA 3000, TLFA 4000, LFA, RLFA 2000, VRFA-G, VF  -45

BTF Austrocel - VFA, TLF 5000 - 5

FF Oberalm - ELFA, TLFA 3000, KLFA - 16

FF Kuchl - TLFA 3000 + WBA, KDOA - 8

Flughelfer 2 MTF 11

LFV Salzburg - VFA + WBA, Kerosin - 4

FF Adnet (Ortsschutz FW-Haus Hallein) -TLFA 4000 -11

LZ Au - MZF - 6

FF Berchtesgaden - TLF 16/25, TLF 8/18, ELW 1 - 41

FF Marktschellenberg - HLF 20/16, KdoW LZ Scheffau TSF

Österr. Bundesheer - 2 Hubschrauber - 7

BMI - 1 Hubschrauber - 2

Rotes Kreuz - 1 Sanka - 4

Stadtpolizei Hallein - 1 PKW - 2

BFK Tennengau - 1 PKW - 1

KAT-Referent Tennengau - 1 PKW - 1

Bürgermeister - 1 PKW - 1

Geschäftsführung und Betriebsleitung - 1 PKW - 5

 

Bericht: BR Josef Tschematschar

Bilder: Adi Aschauer und FF Hallein

 

Bildergalerie von Adi Aschauer unter: https://www.facebook.com/adolf.aschauer/media_set?set=a.2126495834085986&type=3

Schließen





25.04.2019 | Einsatzleiter: BR Josef Tschematschar

Brand von Baumaterial

Am Donnerstag, den 25. April 2019 wurde um 23:54 Uhr die Hauptwache Hallein zu einem Industriebrand in das Industriegebiet Solvay-Halvic alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde ein Brand mittlerer Größe...
Weiter

Am Donnerstag, den 25. April 2019 wurde um 23:54 Uhr die Hauptwache Hallein zu einem Industriebrand in das Industriegebiet Solvay-Halvic alarmiert.

Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde ein Brand mittlerer Größe ermittelt, welche von einem Container bereits auf 2 daneben befindliche Holzstöße überschlug.

Der Atemschutztrupp des Tank 1 Hallein beginn sofort mittels HD Schnellangriff mit den Löscharbeiten. Gleichzeitig wurde von der Besatzung ein C-Rohr aufgebaut, auf dem nach kurzer Zeit Wassermarsch gegeben werden konnte.

Wegen der schlecht zugänglichen Wasserentnahemestellen wurde kurze Zeit später das Tanklöschfahrzeug (Tank 2 Hallein) nachalarmiert.

Nach dem der Brand weitgehend eingedämmt wurde und keine offenen Flammen mehr Sichtbar waren begannen die Nachlöscharbeiten mit einem Netzmittel mittels C-Rohr.

Beamte der Polizei nahmen die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Die ausgerückte Mannschaft konnte nach ca. 1 ½ Stunden wieder einrücken.

 

Eingesetzte Kräfte:

KDOA I, KDOA II, TLFA 3000, RLFA 2000, DLA(K)23-12, TLFA 4000

Ausgerückte Mannschaft: 27

Einsatzleiter: BR Josef Tschematschar

 

Weiters:

Rotes Kreuz

Polizeiinspektion Hallein

Schließen