Am 15. September 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Hallein um 21:07 Uhr zu einem Brandverdacht bei einem Baustoffhändler alarmiert. Neben einem ausgelösten Brandmelder war auch ein Brandgeruch wahrnehmbar.
Nach dem Eintreffen des Einsatzleiters war von außen ein leichter Brandgeruch wahrnehmbar. Eine weitere Erkundung ergab einen Fehlalarm des Brandmelders. Es konnte kein Brand oder sonstiger Grund für die Auslösung des Melders gefunden werden.
Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Bereich mittels Wärmebildkamera und stellte den ausgelösten Brandmelder zurück. Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Eingesetzte Kräfte:
KDOFA I, KDOA II, TLFA 3000, DLA(K) 23-12, RLFA 2000
ausgerückte Mannschaft: 24
Einsatzleiter: BR Sebastian Wass
Weiters:
Rotes Kreuz Hallein
PI Hallein
Aufgrund der anhaltenden starken Regenfälle seit Donnerstag, den 12. September 2024 wurde am Samstag Nachmittag der Hochwasserschutz am Almbach nach Erreichen der Meldegrenze aufgebaut. Die Notstromaggregate für den Betrieb der Pumpen im Bereich des Almbaches wurden an den vorgesehenen Plätzen stationiert, um im Ernstfall sofort einsatzbereit zu sein.
Bereits am Samstagvormittag wurde die diensthabende Bereitschaft 1 zu Auspumparbeiten im Ortsteil Rehhof alarmiert. Die Einsatzkräfte überwachen kontinuierlich die Pegelstände und Wetterprognosen und befinden sich in erhöhter Einsatzbereitschaft, um bei Bedarf umgehend eingreifen zu können.
Eingesetzte Kräfte:
KDOFA I, KDOA II, RLFA 2000, LFA, VFA
Ausgerückte Mannschaft: 23
Einsatzleiter: BI Thomas Krispler
Weiters:
Wirtschaftshof Hallein
Reinhalteverband Tennengau Nord
Die Starkregenereignisse am vergangenen Wochenende verliefen für den Löschzug Bad Dürrnberg glücklicherweise ohne größere Einsätze.
Von Freitag- bis Samstagabend wurden durch den Löschzugskommandanten sowie dessen Stellvertreter zahlreiche Kontrollfahrten im Ortsgebiet durchgeführt. Dabei wurden Bachläufe, Brücken, Straßenflächen sowie rutschungsgefährdete Hänge regelmäßig überprüft, um bei Bedarf Einsatztätigkeiten einleiten zu können. Alle Kontrollfahrten konnten jedoch ohne weitere Einsätze abgeschlossen werden.
Am Samstagmittag wurde eine Einsatzstelle im Ortsgebiet mit wenigen Einsatzkräften abgearbeitet. Dabei wurden anfallende Oberflächenwässer gezielt abgeleitet. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgte eine abschließende Kontrollfahrt im Ortsgebiet, und die Einsatzkräfte konnten wieder einsatzbereit einrücken.
Übungsart: Brandübung
Eingesetzte Fahrzeuge LZ: TLFA 3000 Tank Dürrnberg, LFA Pumpe Dürrnberg
Übungsleiter: LM Jan Salmhofer
Das angenommene Szenario war ein Brand in der Wäscherei eines Hotels. Eine Person wurde in der Wäscherei vermisst, eine weitere Person war gehunfähig im Dachboden, und eine dritte Person befand sich eingeschlossen im Aufzug.
Der Atemschutztrupp des Tank Dürrnberg begann sofort mit der Brandbekämpfung und der Suche nach der vermissten Person in der Wäscherei.
Die Mannschaft der Pumpe Dürrnberg übernahm die Rettung der gehunfähigen Person aus dem Dachgeschoss sowie die Befreiung der eingeschlossenen Person aus dem Aufzug.
Nachdem alle Menschenrettungen erfolgreich abgeschlossen waren, wurde das Gebäude belüftet. Das Übungsziel wurde wenig später erreicht.